Mein Mann und ich teilten die Liebe zu den Hunden, die uns schon seit unserer Kindheit begleiteten.
Nach Hausbau und Familiengründung zog 1989 unser erster gemeinsamer Hund Cäsar, ein Münsterländerrüde, bei uns ein. Er war ein toller Familienhund, Spielgefährte und Freund unserer Kinder. Nach über 13 Jahren mussten wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Ein Leben ohne Hund war für uns unvorstellbar und so kam 2002 Baron, ein Labradorrüde in unser Leben. Er war 13 Jahre ein besonders treuer und zuverlässiger Begleiter.
Auf Hundeausstellungen sahen wir die ersten Rhodesien Ridgebacks. Wir konnten unsere Blicke nicht von ihnen lassen. Diese außergewöhnlichen Hunde beeindruckten uns sehr. Wir informierten uns und wälzten Bücher über diese Rasse.
Der Wunsch, einen zweiten Hund in der Familie zu haben, wuchs. es sollte ein RR werden.
Auf der Suche nach einer geeigneten Zuchtstätte führte uns der Weg nach Hetzwege zu Familie Hohl.
"30 Jahre liebevolle Hobbyzucht", das klang gut!
Unsere erste Begegnung war sehr herzlich. Wir lernten drei wundevolle Ridgebackhündinnen kennen und staunten über das harmonische Zusammenleben.
Damals verliebten wir uns in die Zuchthündin Cheryl "Danntrig Serabi". Sie wurde die Mutter unserer ersten RR Hündin Edwina "Eleana tom Etthewide", welche seit 2009 unser Leben bereicherte.
Sie war eine wachsame, sanfmütige und anhängliche Hündin, stets an meiner Seite und den Körperkontakt suchend, mein Herzenshund.
Baron und Edwina harmonierten sehr gut miteinander. Unser Labi hat ihr so manches beigebracht, unter anderem das Schwimmen. Sie war wie Baron eine Wasserratte.
Da Ridgebacks süchtig machen, zog 2012 eine weitere Hündin aus dem Kennel "Tom Etthewide" bei uns ein.
Sie heißt Hidaya "das Geschenk" (swahili) und stammt aus dem letzten Wurf, den Familie Hohl aufgezogen hat.
Hidaya ist ein liebenswerter, sanfmütiger, tollpatschiger Clown. Sie ist zudem eine korrekte Hündin, mit der wir uns den gemeinsamen Wunsch, zu züchten erfüllen wollten. Doch die Natur entschied anders.
Unser Labi verließ uns 2016, nach 13 wunderbaren gemeinsamen Jahren. Zwei Jahre später mussten wir auch unsere Edwina nach kurzer, schwerer Krankheit für immer gehen lassen. Nach einem weiteren Schicksalsschlag blieb mir nur noch meine Hidaya. Sie ist mein Seelentröster und ich der Ihrige, mein Fels in der Brandung, verlässlich, immer an meiner Seite. Mit unseren drei Hunden verbrachten wir wunderschöne Zeiten.
Nach dem Motto "Ein Ridgie kommt selten allein",
zog im Mai
2020 die kleine Zuri aus dem Kennel "Namanga" von Evelin und Rainer
Wust bei mir ein. Die kleine Maus, wie ich sie oft nenne, hat im Sturm mein Herz erobert. Mit ihr habe ich alle Voraussetzungen für die
Zucht geschaffen.
Meine Liebe gehört meinen Ridgies, wohlwissend, dass es mir nur gut geht wenn es ihnen gut geht.